Knut und kein Ende! Oder doch? Spätestens im Winter werde der Rummel um den Eisbären vorbei sein, erklärte Bernhard Blaszkiewitz, Direktor des Zoologischen Gartens Berlin, dem „Stern“. Denn dann „wiegt Knut hundert Kilo und fällt jeden an, der zu ihm reingeht.“ Kuscheln und Herumgetolle des Promi-Eisbären mit Menschen ist in Kürze also nicht mehr möglich.
Doch darin sieht Blaszkiewitz kein Problem. Seine wichtigste Funktion habe der inzwischen schon sechs Monate alte Knut nämlich bereits erfüllt: Die Menschen noch stärker für den Naturschutz zu sensibilisieren. Dazu müsse es „klick machen im Herzen, das hat man bei Knut ja gesehen“.
Kritik von Tierschützern, die sich gegen die Handaufzucht von Wildtieren gewendet und sogar Knuts Tod gefordert hatten, wies der Zoochef gegenüber dem Magazin harsch zurück: „Alle Zoos hätten die gleiche Entscheidung getroffen, es ist totaler Quatsch zu behaupten, man müsse sie einschläfern, weil sie nicht artgerecht aufwachsen können.“
Kommentare
erst knuffig, dann
erst knuffig, dann gefährlich. es ist halt ein raubtier und kein kuscheltier!
schluss mit lustig:
schluss mit lustig: hoffentlich hat der Eisbär bald sein Schlachtgewicht erreicht. So langsam geht das einem auf die Nerven mit dem Knut.
an Bärentöter Ich möchte
an Bärentöter
Ich möchte nur sagen: Sie leben nicht, Sie existieren nur.
erklär mir mal bitte da den
erklär mir mal bitte da den Unterschied!
dass eisbären. ob groß
dass eisbären. ob groß oder klein nun mal raubtier sind, ist wohl jedem klar. vielleicht hat aber
der kleine eisbär einige doch zum nachdenken über umwelt und klima gebracht. bätentöter ja sicher
nicht
find auch bisschen
find auch bisschen übertrieben
sicher es ist übertrieben
sicher es ist übertrieben und knut hier knut da ich mein ich finde ihn auch süss aber er muss seinen natürlichen Instinkte behalten.
richtig!
richtig!
Knut wächst, Gott sei Dank!
Knut wächst, Gott sei Dank!
http://www.nrdconline.org/cam
http://www.nrdconline.org/campaign/polarbearsos_0407/step1
vielleicht geht dem
vielleicht geht dem Bärentöter sowas auf den Geist
/node/873
Es ist eine Lüge, wenn
Es ist eine Lüge, wenn Mitarbeiter des Zoos ständig behaupten, Tierschützer oder Tierrechtler hätten Knuts Tod gefordert.
Es hat nie jemand geäußert, amn wollte Knut tot sehen.
AKTUELLES:
Pressemitteilung vom Dienstag, 10. Juli 2007
KNUT wird tierschutzwidrig eingepfercht
Qualvoller Leidensweg von Eisbärenhandaufzuchten wird ab heute deutlich
Nürtingen. Tierrechtler Frank Albrecht, der mehrmals auf das Desaster von Handaufzuchten aufmerksam machte, hält Knut´s zu zeitige Abnabelsituation für riskant und seine Unterbringung für tierschutzwidrig.
Albrecht meint, diese plötzliche und für Knut schockartige Abnabelung sei, betrachtet man Handaufzuchten in der Zooliteratur, viel zu zeitig und führe somit eher zu psychischen Störungen und zu erheblichen Gesundheitsrisiken (z.B. Gewichtsverlust). Eine Rostocker Handaufzucht war 1990 älter als Knut und zeigte dennoch erhebliche Probleme beim Verkraften seiner Schocktrennung. Knut ist, für alle sicht- und hörbar (erst 7 Monate alt) mit seiner Schocksituation scheinbar schon jetzt total überfordert.
„Nach der Trennung von der Pflegemutter stellten sich leider Verhaltensstörungen ein, die nun die Haltung des Jährlings belasten. Das Fixiertsein auf die Besucher, verbunden mit annhaltendem Schreien, ist für die Junge Bärin ein Problem geworden, dass sich auch auf die weitere Gewichtsentwicklung auswirkte.“ (Zoo Rostock/ Jahresbericht 1990)“
„Knut´s Schreie nach seiner „Ersatzmutter“ und sein dauerhaftes unruhiges Hin- und Herlaufen sind klare Anzeichen für extremen psychischen Stress. Knut leidet unter seiner qualvollen Notlage der frühzeitigen Trennung“, so Albrecht kritisch über Knuts aktuelle Situation.
Albrecht bezeichnet die Äußerung von Kurator Klöß, „Knut schreie wie ein Kind, das zum ersten Mal allein im Kindergarten ist“, zudem als absolute Menschenverdummung, eine Verhöhnung und eine bewusste Verleugnung von natürlichen angeborenen Eisbärenverhaltensmustern, um das qualvolle Desaster von Handaufzuchten weiterhin zu vertuschen und den absoluten Irrweg zu beschönigen.
Albrecht hierzu: „Kinder gehen mit 3 Jahren das erste Mal in den Kindergarten und nicht mit 7 Monaten. Knut müsse noch ganz klar als Baby eingestuft werden, welche in Freiheit sogar noch mit 1 ¾ Jahren bei der Mutter Milch trinken. Körpergröße hat hier nichts mit psychischen Bedürfnissen zu tun. Eine solche frühzeitige Trennung mit Gewalt führe ganz klar zu psychische Störungen (ähnlich Kasper-Hauser-Syndrom, Psychischer Hospitalismus).“
Albrecht kritisiert zudem, dass Knuts „neues“ Gehege nicht den Ansprüchen des Tierschutzes entspreche. So fordert das Gutachten zur „Haltung von Säugetieren“ für 1-2 Eisbären ein Außengehege (Landteil) in der Mindestgröße von 200 qm und zusätzlich ein Badebecken in der Mindestgröße von 60 qm. Knut´s Lauffläche beträgt jedoch nur zirka 60 qm und das Badebecken 126 qm. Auch stimme das Verhältnis zwischen Wasser und Landteil nicht mit den EEP Richtlinien überein. So soll das Verhältnis von Wasserfläche zu Landfläche 1:3 nicht überschreiten.
Albrecht fordert nun einen etwas längeren Verbleib des Tierpflegers bei Knut und eine ausreichende Absperrung zum Fernhalten der lärmenden Besucher (Stressminderung). Zudem fordert er den Zoo auf, für Knut schnellstmöglich ein Gehege zu schaffen das den Anforderungen entspricht. Albrecht überlege sich, mit einer Anzeige, Druck auf den Zoo auszuüben, falls dieser nicht sofort einlenke und die Anforderungen an Gehegegröße, des eh schon lächerlichen Gutachtens, einhalte.
„Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist unvollständig“
Dr. Albert Schweizer
Nichtmenschliche Tiere, hier so genannte „Zoo-Tiere“, haben, wie wir Menschen auch, ein Interesse daran zu leben. Frei und selbst bestimmend. Daher haben sie, wie wir auch, dass Recht auf Leben. In Freiheit und Selbstbestimmung.
Frank Albrecht
(Tierrechtler/ Fachgebiete Zoo and Circus)
Wir haben mal
Wir haben mal nachrecherchiert! Davon dass Zoo-Mitarbeiter "ständig behaupten, Tierschützer und Tierrechtler hätten Knuts Tod gefordert" war im Netz nichts zu finden.
Dafür haben wir aber folgendes Zitat von Herrn Albrecht selbst in der Bild-Zeitung gefunden:
„Die Handaufzucht ist nicht artgerecht, sondern ein grober Verstoß gegen das Tierschutzgesetz! Eigentlich müsste der Zoo das Bärenbaby töten.“
Diese Forderung scheint also keineswegs eine Lüge zu sein. Oder hat hier etwa die Bild-Zeitung gelogen und Herrn Albrecht bewusst falsch zitiert?
naja der bild is doch alles
naja der bild is doch alles zuzutrauen wenn sie damit geld machen könneo der?^^
"Wissenschaftlich geführte
"Wissenschaftlich geführte Zoos und Tiergärten sind in vielen Fällen die einzige reale Alternative, aussterbende Tierarten für kommende Menschengenerationen zu erhalten - sind "Arche Noah"s der Neuzeit.
Der Wisent z. B. war in freier Natur 1921 ausgestorben. Lediglich in einigen Zoos und Tiergärten lebten weltweit damals noch knapp 60 Tiere. Die wurden Basis für ein internationales Zuchtprogramm. Dieses erfolgreiche Programm ermöglichte die Auswilderung der Wisente in Weißrussland, Polen und seit kurzem auch in Deutschland."