Knut und kein Ende. Nachdem der kleine Eisbär Zahnschmerzen und sogar eine Morddrohung bislang schadlos überstanden hat, fürchtet man nun dennoch, dass seine Zeit im Berliner Zoo bald abläuft.
Laut Spiegel Online hätten schon fünf andere Tierparks im In- und Ausland Interesse am neuen Star der Hauptstadt bekundet. So sei ein Zoo in Norwegen bereit, um Knut zu kämpfen. Extra für ihn wolle man in Polarzoo Troms eine neue Eisbären-Anlage bauen. Doch so lange Knut aufwachse, denke man nicht daran, das Tier einem anderen Tierpark zu überlassen, erklärte dazu Ragnar Kühne vom Zoo Berlin.
Zuvor müsse Knut sich von seinem Ziehvater abnabeln und eigenständig weden. Erst dann sei es sinnvoll, ihn an andere Eisbären zu gewöhnen. Ein Zusammenleben mit Artgenossen käme erst dann in Betracht, wenn Knut geschlechtsreif sei. Und das könne noch gut vier Jahre dauern.
Bis dahin bleibe die neue Attraktion der Hauptstadt da, wo sie ist. Es ist also noch genug Zeit, dem knuffigen kleinen Kerl einen Besuch abzustatten.