Wird aus dem niedlichen Eisbärbaby Knut eine todbringende Bestie? Das befürchten einem Bericht der Welt Online zufolge die Betreiber des Rotterdamer Zoos.
Dort war in der vergangenen Woche der Gorilla Bokito durchgedreht und hatte eine Besucherin mit Bissen schwer verletzt. Das Pikante dabei: Der Riesenaffe war in Knuts Heimat, im Berliner Zoo, aufgewachsen. Dort sei er falsch erzogen worden, behauptete Ton Dorrestejn, der Direktor des Zoos Rotterdams, gegenüber der niederländischen Tageszeitung De Volkskrant.
Und mit Knut werde das gleiche passieren: ,,Bokito ist in Gefangenschaft und sicherlich nicht normal erzogen worden. Er wurde mit der Flasche gefüttert und war in Deutschland ein Star. Er durfte mit seinen Pflegern sogar spazieren oder Pizza essen gehen. Meine deutschen Kollegen sollten sich noch auf einiges gefasst machen, wenn Knut erst einmal erwachsen ist.‘‘
Foto: www.pixelio.de
Kommentare
ich glaub der Riesenaffe war
ich glaub der Riesenaffe war bekifft und ist dann durchgedreht
Immer diese Klischees,
Immer diese Klischees, sobald es um die Niederlande geht. Kiffen ist nicht gut für die Lunge und verursacht Lustlosigkeit und Apathie. Aber eins ist sicher: Aggressiv wird man davon nicht! Vielleicht war`s doch die Berliner Weiße!
Natürlich macht Hasch
Natürlich macht Hasch aggressiv wenn man es intravenös spritzt
Klar: wer hasch spritzt,
Klar: wer hasch spritzt, raucht auch lsd...
aber zurück zum thema: ich finde auch, dass die holländer sich besser mal an die eigene mase packen und nicht dem berliner zoo die schuld in die schuhe schiebn sollten...
So ein Unsinn. Was soll
So ein Unsinn. Was soll diese Panikmache? Wenn das Gehege nur durch einen Wassergraben gesichert ist, braucht man die Schuld nicht beim Berliner Zoo zu suchen, sondern sollte mal die Geeignetheit der eigenen Gehege überdenken. Wie hätte man den Gorilla aufziehen sollen? Dazu gibt der Herr leider keine Auskunft. Zu Knut: Dass ein ausgewachsener Eisbär kein Kuscheltier ist, weiß wohl jeder, und der Berliner Zoo wird da schon Vorsorge treffen.
Man sollte sich mal mit der
Man sollte sich mal mit der Thematik Handaufzucht endlich mal beschäftigten und seine Unwissenheit hier nicht gleich, soooo offensichtlich, zu Markte tragen.
LINKTIPP: http://www.pr-inside.com/de/gorilla-bokito-das-unverantwor-r129102.htm
Frank Albrecht
Sehr geehrter Herr
Sehr geehrter Herr Albrecht!
Es ist Ihr gutes Recht, hier Werbung für Ihren eigenen Artikel zu machen. Doch jemand, der noch nicht einmal weiß, wie man das Wörtchen "asozial" richtig schreibt, sollte sich nicht dazu emporschwingen, anderen Unwissenheit vorzuwerfen. Wer im Schlachthaus sitzt...
In dem pr-inside-Text nennen Sie sich selbst Tierrechtler: Ist das Ihr Beruf? Haben Sie eine entsprechende Ausbildung absolviert? Oder haben Sie sich nur einen schön klingenden Titel ausgesucht, um Fachkompetenz zu suggerieren? Dass es mit der nicht allzu weit her sein dürfte, beweist schon folgendes:
In Deutschland leben - Aquarienfische nicht mitgerechnet - über 23 Millionen Haustiere. Und deren absolute Mehrheit wurde per Hand aufgezogen. Würden Ihre Thesen stimmen, wären täglich die Zeitungen voll von aggressiven Tieren, die durchdrehen und Menschen verletzen oder gar töten.
Laut FAZ vom 21.03. ist Herr
Laut FAZ vom 21.03. ist Herr Albrecht alles andere als ein Tierrechtler. So darf sich eigentlich nur nennen, wer ein Jurastudium absolviert hat. Doch Albrecht ist - ich zitiere - "ein Fenstermonteur aus einer 40.000 Einwohner zählenden Kleinstadt in Süddeutschland". So viel zum Thema Fachkompetenz!
Ein Flüchtigkeitsfehler
Ein Flüchtigkeitsfehler oder Rechtschreibfehler ist menschlich.
Wenn sie perfekt sind, freut mich das für sie.
Ich bin ein Mensch der auch mal Fehler macht. Selbst große Zeitung haben Rechtschreibfehler.
Aber wie wäre es wenn sie sich mal auf den Inhalt beziehen. Aber das habe ich nicht erwartet.
Ihre Kritik nur an meinem Rechtschreibfehler sagt alles aus.
Und vielleicht könnten sie mir mal erklären, welche Institution, Menschen zu Menschenrechtler ernennen.
Auch bei dieser ihrer Frage zeigt sich, wie wenig (eigentlich garnichst) sie von Tierrechten wissen.
Fall sie noch einen Fehler finden, können sie den auch behalten. ich habe noch genug davon.
Frank Albrecht
Es ist nicht
Es ist nicht überzeugungskräftig, dass Knut sich auch ´wie der Gorilla verhalten wird. Das ist keine wissenschaftliche Analogie. Sogar hunde können auch sehr gefährlich sein.
Ein Gorilla (oder egal welches Tier), der nicht durch Handaufzucht aufgewachsen ist, kann auch inadäquate Erziehung bekommen und sich dann aggressiv verhalten.
Wenn man behauptet, dass die Tiere, die durch Handaufzucht aufgewachsen sind, gefährlicher sind als normalerweise, dann muss man doch konkrete wissenschaftliche Korrelation beweisen kann, sonst sind solche nur auf Empirie gebauten Argumenten haltlos, da Empirie können auch falsch sein.
An Berliner Zoo: Schenken Sie bitte Knut nicht an andere Zoos. Unfälle können immer passieren, egal bei Knut oder nicht. Behalten Sie den Knut lieber selbst. Tun Sie alles Gutes, einen zoologischen Garten für Knut und seine zukünftige Bärenfrau zu bauen.
Jahrelange Erfahrungen mit
Jahrelange Erfahrungen mit Handaufzuchten
führten bei mir zu dem Ergebnis ,selbige zu unterlassen
Stark auf den menschen gepraegte Tiere ,bedeutet immer ,ein qualvolles Leben für das Tier ,dass nicht weis das es Tier ist ..
und für seinen Pfleger , der meist , wenn die HZ maennlich ist,gnadenlos und schmerzlichst attakiert wird ....,bei Eintritt der Geschlechtssreife
Da ist es unerheblich ob Elster , Gorilla ,oder Baer .
Aber den grössten "Schmerzpreis" zahlen wohl so aufgezogene Tiere
http://www.tukan-world.de/board/showthread.php?t=3118
Sehr geehrter Herr Adam,
Sehr geehrter Herr Adam, Sie
Sehr geehrter Herr Adam,
Sie haben Ihre Meinung nur auf Ihre Erfahrung (wissenschaftlich gesehen "Empirisch") gebaut.
Wie können Sie daraus Schluss ziehen, dass die Tiere, die durch Handaufzucht aufgewachsen sind,
problematischer sind? Bis heute gibt es sogar bei Wissenschaftlern keine endgültige Aussage.
Wenn Sie auf Ihre Erfahrung bestehen, dann müssen Sie auch konkrete wissenschaftliche Korrelation
beweisen können. Sonst ist Ihre Argument haltlos. Ich erinnere mich, wie die Theorie von Aristotle
als "falsch" bewiesen wurde. Und noch viele andere...
Es gibt sie zu hauf , diese
Es gibt sie zu hauf , diese Erahrungen ...
Man muss sie nur kennen .....
Allein aus der Papageienwelt gibt es zahlreiche Veröffentlichungen und nicht zuletzt sogar in einigen Laendern deswegen das Verbot überhaupt noch Handaufzuchten zu betreiben
Waschbaeren z.b sind auch ein gutes Beispiel , sehen sie sich mal um im Netz was mit diesen Tieren geschieht , oder Rehböcken die mit Flasche aufgezogen werden und in die Brunft kommen
Nicht zuletzt musste ja auch der Braunbaer Bruno sterben , die Argumentation zu menschenbezogen ...
Ich lade sie gern zu mir ein , um zu erleben was es heisst , Tieren zu begegnen , die nicht wissen ,dass sie Tiere sind und sie als Rivalen betrachten , Stahlhelm und dicke Lederkleidung stelle ich ihnen zur Verfügung
Ist es möglich, dass Sie
Ist es möglich, dass Sie mir mitteilen, wo Sie mir die Tiere zeigen möchten?
Klar gibt es
Klar gibt es Erfahrungen.
Aber der andere Gast hat Recht: Erfahrungen sind etwas Subjektives und haben mit wissenschaftlicher Stringenz und Kohärenz wenig zu tun. Ihre Bemerkungen sind also nicht objektiv. Da müssten Sie schon eine seriöse wissenschaftliche Studie beibringen, die Ihre Thesen stützt. Nur scheint es etwas Derartiges nicht zu geben, obwohl nahezu jede Universität zoologische Institute hat und folglich viel über diese thematik geforscht wird.
Und bei Ihnen zuhause gibt es also vieler solcher Fälle? Das heißt Sie sind gegen Handaufzucht, betreiben sie aber selbst, oder wie ist das zu verstehen?
Sie dürfen sich gern dieser
Sie dürfen sich gern dieser Handaufzuchten annehmen ,,,,die wir hier aufnahmen..........
Ich könnte gern auf selbige verzichten .....
Aber im Ernst es gibt unzaehlige Dissertationen , die sich mit der Thematik HZ auseinandersetzten
Egal ob Vogel , Ziegenbock m Baer , Affe usw
Nicht zuletzt schlaeferte der Zoo Leipzig seinen Lippenbaeren ein .
http://209.85.129.104/search?q=cache:98gNuhmZ810J:www.merck.de/servlet/P...
Auch wenn es zahlreiche
Auch wenn es zahlreiche Dissertationen gibt, hat man keinen endgültigen Schluss daraus ziehen können. Viele Dissertationen basiert auch nur auf Erfahrungen.
http://www.zoo-ag.de/projekte
http://www.zoo-ag.de/projekte/rehwildhaltung.pdf
rest können sie ja selbst ergoogeln
Thema Dissertation Handaufzuchten
Was Sie angeboten haben ist
Was Sie angeboten haben ist eine "Diplomarbeit", davon kann man leider über die Beurteilung der Dozenten noch nicht mal wissen.
Also Sie können keine konkreten Orten in der Realität zeigen (wie Sie bereits angeboten haben), wo wir die Tragödie sehen können.
Außerdem wurde diese
Außerdem wurde diese Diplomarbeit von einen Studenten geschrieben, der aber Forstwirtschaft studierte.
In der Diplomarbeit steht:
In der Diplomarbeit steht: "Da handaufgezogene Bockkitze also kein zufriedenstellendes Leben im Schaugehege führen könnten und schon gar nicht ausgewildert werden dürften, müßte man sie vernünftigerweise bereits als Jungtier töten." Zahlen, Daten und Fakten, die diese These stützen, sucht man jedoch vergebens.
Finden lassen sich vielmehr nur Darlegungen, die diese These wieder einschränken: "Überhaupt sind mannigfaltige und widersprüchlichste Beziehungen zwischen Pflegeumständen und Prägeerscheinungen bekanntgeworden (z.B. SCHMIDT-PAULY, 1979, S. 23 ff.). In der Literatur wurde bisher auch keine genaue Abgrenzung der verschiedenen Prägungsinhalte vorgenommen. So wird mitunter von einer sexuellen Fehlprägung ausgegangen, obwohl sich handaufgezogene Rehe später fast immer mit Artgenossen paaren. SCHMIDT-PAULY (1979) attestiert allenfalls einem Drittel sexuelle Störungen."
Wenn man etwas als Beleg anführt, sollte man also zuerst selbst einmal nachschauen, ob es sich dabei echt um einen Beleg handelt und nicht um dessen Gegenteil. Zudem ist zu bezweifeln, dass das was hier über Rehe gesagt wird, eins zu eins auf alle anderen Tierarten wie Bären, Eisbären etc. übertragbar ist.
Nicht, dass Sie jetzt denken, ich sei ein flammender Befürworter der Handaufzucht. Ich wende mich nur gegen Pauschalisierungen, die sich - wie ich hier gezeigt habe - eben gerade nicht halten lassen.
man muss sicherlich
man muss sicherlich unterscheiden ,,,,,,,
handaufzucht ,und bewusste ,,,in kauf genommene Fehlpraegung . es gibt auch die tierfreundliche , nicht kommerzielle Hz ,wo immer die Zukunft des Tieres im Vordergrund steht .
Man arbeitet dort mit Atrappen und Gerüchen seiner Eltern usw ,das es ein Mensch ist der ihn grosszieht wird versucht zu verbergen
Ansonsten können sie mir glauben , mehr als ein viertel Jahrhundert Erfahrung HZ und Fehlpraegung .da bedarf es keiner Studie mehr.
Mehr als über 1.000 Jahre
Mehr als über 1.000 Jahre glaubte man an die Theorie von Aristotle, die erst von Galileo als "falsch" bewiesen.
As pointed out, correctness and theories can not stand the test of time if they're only based on experiences.
Ganz korrekt ist das auch
Ganz korrekt ist das auch nicht: Aristoteles hat deutlich mehr als eine Theorie entworfen! Was Galileo falsifiziert hat, ist seine Lehre von den Himmelskörpern, die sich weitgehend mit dem Ptomoläischen Theorem deckt. Dass zu Zeiten des großen antiken Philosophen die entsprechende Technik fehlte, kann man ihm wahrlich nicht vorwerfen. Doch das ist wirklich nur ein klitzekleiner Bruchteil seiner Theorien. Viele davon sind auch heute noch gültig!
Was ich meinte ist auch
Was ich meinte ist auch diese Theorie, die teilweise auf
Schwerkraft bezogen ist.
Vielen Dank für Ihre (allen) Kommentare. Sie haben gute Argumente.
Mir fehlt manchmal exakte Wörter, teilweise weil ich kein Deutsche bin;
Schöne Pfinsten (auch an Herrn Adam) !
http://www.tierschutz-tvt.de/
http://www.tierschutz-tvt.de/handaufzucht.pdf
http://www.egsoesterreich.org/_html/EGS_start-1.html
Achtung: Die Handaufzucht ist in Österreich seit 1.1.2005 durch das bundeseinheitliche Tierschutzgesetz verboten, da sie in der Regel zur Fehlprägung des Vogels auf den Menschen führt. Nur aus dem Nest gefallene bzw. von den Eltern verlassene oder nicht aufgezogene Vögel dürfen mit der Hand aufgezogen werden.
Verletzte Tiere, die nicht mehr für die Freiheit geeignet sind, bleiben in der Station. Sie werden „Ammentiere” für die zahlreichen Jungvögel. In der Station wird Handaufzucht vermieden, da von Hand aufgezogene Jungtiere später für eine Freilassung nicht mehr geeignet sind.
http://www.birds-online.de/handaufzuchten/verhaltensstoerungen.htm
http://interweb1.hmulv.hessen.de/verbraucherschutz_veterinaerwesen/tiers...
noch mal zu den rehen /zoos
frohe Pfingsten
rehe http://www.filander.de/d
rehe
http://www.filander.de/downloads/GanslosserZB2.pdf
Ich will doch niemandem etwas ,Versuchte nur auf die Problematik Handaufzucht hinzuweisen , und das es letzten Endes die Tiere , denen man damit helfen wollte sind die dafür den Preis bezahlen bezahlen müssen . Sei es durch staendiges Allein leben müssen , weil zu asozial , oder aber als staendiger Wandervogel uvm.
Aus Erfahrung kann ich mich
Aus Erfahrung kann ich mich nur Herrn Adam`s Argumentation anschließen und weitere Links zu diesem Thema empfehlen:
http://www.papageien.org/index_apn.html
(Auf der linken Seite "Haltung / Zucht" anklicken - weiter unter Zucht "Studie zur Fehlprägung handaufgezogener Papageien - von Ralf Sistermann")
http://papageienfreunde-im-web.de/handaufz.htm
Allen ein frohes Pfingstfest.
So helfen Sie die Eisbären,
So helfen Sie die Eisbären, die von dem Klimawandel bedroht sind:
http://www.nrdconline.org/campaign/polarbearsos_0407
Vielen Dank
Zitat von
Zitat von "Cybermaus":
"Bereits vor mehreren Jahren veröffentlichte ein Waldläufer aus Kanada, Robert Franklin Lesli ein Buch, indem er die Aufzucht von drei verweisten Bärchen beschreibt (Meine Bären und ich, Bockhaus, 1970). Alle drei tobten gerne in freier Wildbahn herum, blieben aber freundlich. Das wahre Problem für die kleinen Bären waren die Jäger.
Mittlerweile dürfte doch bekannt sein, dass in "Mutter Natur" immer nur ein Bruchteil der Jungtiere das Erwachsenenalter erreicht.
Außerdem braucht Tierschutz Geld, viel Geld. Wie sonst können Tierschutzorganisationen zum Spenden motivieren, außer wenn es Kindern erlaubt ist, wenigstens ab und zu lebendige Tiere zu sehen?
Wenn die Gehege groß genug sind, das Futter in Ordnung ist und der Tierarzt regelmäßig kommt, dann sollten die Zoos doch weiterhin Tiere halten dürfen.
Vielleicht findet sich doch noch ein anderer kleiner Bär für Knut als Gesellschaft?"