Sie waren durch ein offenes Gattertor geschlüpft und hatten sich auf Erkundungstour durch die Hauptstadt gemacht: Gestern Morgen sind Berichten der Nachichtenagenturen DPA und AFP zufolge zwei Ziegen, drei Kamele und ein ein Lama aus einem Ostberliner Streichelzoo durchgebrannt. Den Tieren ist es demnach gelungen, zeitweise den Berliner Innenstadtverkehr lahmzulegen.

Das Lama habe man auf einem Friedhof wieder eingefangen. Drei Kamele habe man im Hinterhof eines Kinos aufgreifen können und sechs Pferde im Volkspark Friedrichshain.

Derweil hatten sich laut Polizeiangaben mehrere Ziegen und Ponies auf Erkundungstour durch die Stadt gemacht. Schließlich seien sie umzingelt und mit Hilfe eines Pflegers gestellt worden. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden sei der Spuk vorbei gewesen. Wieso das Gatter offen gestanden hat, sei derzeit noch unklar.

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