„Wie macht man Haie heiß?“, fragte vor ein paar Wochen der Freizeit-Ratgeber und berichtete über ein Experiment in den deutschen Sea Life Centern, das zum Ziel hatte, die mangelnde Libido der männlichen Raubfische anzuheizen und deren Lust auf Sex zu erhöhen. Einen Monat lang hat man dazu die lustlosen Tiere zwei Stunden täglich mit Musik beschallt.
Das Ergebnis: Die raue Whiskey-Stimme Joe Cockers und die eindeutigen Texte der HipHop-Truppe Salt'N'Pepa regt Haie offenbar zur Paarung an, berichtet Welt Online. Britney Spears lasse die Raubfische dagegen völlig kalt.
Zu Joe Cockers prickelnd erotischem Hit „You can leave yout hat on“, der im Sea Life Center am Timmendorfer Strand lief, hätten sich die Haie umkreist und wie bei einem Tanz rhytmisch bewegt. Außerdem habe man 50 Katzenhai-Eier entdeckt. Ob das wirklich an der Musik gelegen habe, sei aber unklar.
50 Katzenhai-Eier hätten Sea-Life-Mitarbeiter auch im Aquarium in Speyer gefunden, wo täglich der Song „Push it“ von Salt'N'Pepa gelaufen sei. Und jedesmal, wenn das Lied erklungen sei, habe eine Hummer sein Versteck verlassen und sich zur Musik bewegt.
Auch zu den Klängen von Justin Timberlakes „Rock your Body“ und der Traumschiff-Melodie von James Last hätten die Sea-Life-Haie ein typisches Paarungsverhalten an den Tag gelegt.
Als Liebestöter habe sich dagegen Popsternchen Britney Spears erwiesen; ihr Hit „I'm not a girl“ hätte die Sexlust der Raubfische kein bisschen angeheizt.
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