Bei Einheimischen ist er sehr beliebt, doch Auswärtige wissen oft gar nicht, dass es im Süden Dortmunds einen schönen Zoo von internationalem Rang gibt.

In satt-grüner Parkkulisse leben dort über 1.500 Tiere aus mehr als 240 einheimischen und exotischen Arten.

Die werden im Dortmunger Zoo nicht bloß zur Schau gestellt. Vielmehr legt man großen Wert auf Pädagogik und tierkundliche Informationen.

Auch das Thema angewandter Artenschutz nehmen die Betreiber ernst und können in Sachen Haltung und Zucht bedrohter Tiere beachtliche Erfolge vorweisen.

Südamerika heißt der thematische und wissenschaftliche Schwerpunkt des Zoos. In einmaligen Lebensraumanlagen wie dem Amazonashaus und der Südamerika-Wiese wird die einzigartige Tierwelt des Kontinents präsentiert. Vor allem der Große Ameisenbär und der Riesenotter zählen zu den Attraktionen.

Aber auch die Fauna Südostasiens kann man in Dortmund hautnah erleben. Im Regenwaldhaus „Rumah hutan“ wohnen u.a. Sumatra-Orang-Utans und Schabrackentapire. Genau wie in ihrer Heimat leben diese beiden Arten imposanter Großsäugetiere in der selben Anlage. Diese gemeinsame Haltung ist weltweit einmalig.

Darüber hinaus gibt es Pinguine, Seelöwen, mächtige Raubtiere und viele weitere Vier- und Zweibeiner in dem liebevoll gestalteten Tierpark zu sehen.

Zahlreiche Infotafeln geben Auskunft über deren Eigenarten.

Anziehungspunkte für die Jüngsten sind der Streichelzoo mit Bauernhof sowie der große Spielplatz.

Wirklich günstig sind die Eintrittspreise: Kinder zwischen sechs und 17 Jahren kommen für nur drei Euro rein, Erwachsene zahlen sechs Euro.

Foto: www.pixelio.de