Eine einzigartige Experimentierlandschaft für Groß und Klein ist das phaeno in Wolfsburg. Besuchern eröffnet sich dort die faszinierende Welt der Technik und Naturwissenschaften.

Dass wissenschaftliche Phänomene nicht nur interessant sind, sondern auch viel Spaß bieten, wird dort eindrucksvoll bewiesen.

Über 250 interaktive Experimentierstationen laden auf der 9.000 Quadratmeter großen Aktionsfläche zum Forschen und selber Ausprobieren ein. Außerdem locken drei große Besucherlabore, ein Wissenschaftstheater, ein Show-Krater und ein Ideenforum.

"Im phaeno geht es ganz besonders darum Spaß zu haben, neugierig zu werden und sein Wissen zu vertiefen", beschreibt Park-Direktor Dr. Wolfgang Guthardt das Konzept. " Wir geben bewusst keine Wege vor. Jeder Besucher bahnt sich seinen ganz eigenen Pfad durch unsere Experimentierlandschaft und sucht sich selbst seine Schwerpunkte."

So kann man im phaeno den größten Feuertornado der Welt beobachten, eine Kugel allein durch Entspannung ins Rollen bringen, auf einem Fliegenden Teppich schweben, Töne sichtbar machen oder einen Crash-Test mit dem eigenen Körper machen. Außerdem kann man dort u.a. das Entstehen eines Geysirs beobachten, freitragende Brücken bauen, einen Verkehrsstau simulieren oder die eigene DNA analysieren.

Einzigartig ist auch die Architektur des phaeno. Schon vor der Eröffnung hat das von der Londoner Stararchitektin Zaha Hadid entworfene futuristische Gebäude weithin für Aufsehen gesorgt. Es ist vermutlich die größte begehbare Skulptur Deutschlands.

Erwachsenen zahlen 11 Euro Eintritt, Kinder 8,50 Euro. Wer jünger ist als sechs, kommt kostenlos rein.

Foto: phaeno / Karsten Koch

Ein Video vom Feuertornado im phaneno Wolfsburg gibt's hier!

Und hier ein Video der Installation "Little yellow chair" - "Kleiner gelber Stuhl" von Arthur Ganson