Spitze Pfeile, die präzise ins Schwarze treffen - die Indianer in der Westernstadt des Hollywood- und Safariparks Stukenbrock beherrschen diese Disziplin perfekt. Am kommenden Wochenende können auch Gäste ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen, beim „14. Offene Safaripark Darts Cup“.
Dann entscheidet sich nicht nur, wer sich für die deutschen Meisterschaften im Electronic Dart qualifiziert. Am Samstag, 13. Oktober,ab 10 Uhr und am Sonntag, 14. Oktober, ab 9.30 Uhr geht es um insgesamt 100 Pokale und 7.500 Euro Preisgeld.
In Mannschaften oder als Einzelkämpfer gehen die Darter an den Start. Kurzentschlossene können sich bis zu einer Stunde vor dem Turnierstart anmelden - als Eintrittskarte in den Zoo Safari- und Hollywoodpark gelten an diesem Wochenende die Dartpfeile.
Willkommen sind auch die Familien der Darter: Während Mama oder Papa mit spitzen Pfeilen um Punkte kämpfen, können die Kinder mit Oma oder Opa auf Safari gehen - unbewaffnet natürlich. Und auch der Fahrspaß und die Shows sind für Starter und ihre Familien inklusive.
Für letztere gilt am Wochenende der „Familientagspreis“: Nur 13,50 Euro Eintritt pro Person kostet ein Tag voller Abenteuer, Action und Wildlife für die Angehörigen der Sportler.
Vier Millionen Menschen in Deutschland spielen inzwischen "Electronic Darts". Und damit hat das Spiel immer mehr Fans. Waren es vor drei Jahren etwa 500 Darter, die im Safaripark antraten, so verbuchte die Ligaleitung im vergangenen Herbst mit mehr als 1.000 Teilnehmern einen neuen Rekord, der selbst die Veranstalter überraschte.
Sicher sind der ungewöhnliche Austragungsort und das attraktive Angebot des Parks gute Gründe nach Stukenbrock zu kommen. Und vielleicht gelingt es, den Rekord aus 2006 noch zu toppen.
„Weil es das letzte Turnier der Serie ist, entscheidet sich 2007 im Safaripark nicht nur, wer bei den Deutschen Meisterschaften antreten darf, sondern auch darüber, wie die 12.000 Euro, die für die gesamte Turnier-Serie als Preisgeld ausgesetzt sind, verteilt werden," so Turnier-Organisator Bernd Molkenthin.
Es bleibt also spannend bis zur letzten Minute. Überall da, wo die Pfeile fliegen - im „Oriental" ebenso wie in der Show in der Westernstadt.
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