Es ist das größte und bekannteste Volksfest der Welt. Seit fünf Tagen dreht sich in München alles um Bier, Hendl, Brezen und Gaudi. Und um spektakuläre Fahrgeschäfte. Der Freizeit-Ratgeber hat sich einmal schlau gemacht, was die Wiesn so an neuen Attraktionen zu bieten hat.
Wie ein Hammerschlag vor den Kopf kann es sich anfühlen, wenn die letzte Maß auf dem Oktoberfest eine zu viel war. „Hammerschlag“ heißt aber auch ein innovative Neuschöpfung des Klassikers „Hau den Lukas“: Mit der Kraft seines Schlages kann man damit einen Passagier in luftige Höhen schießen – je nach Power bis zu sieben Meter.
Ein echter Klassiker, aber ebenfalls erstmals auf der Wiesn zu finden, ist der „Pemperlprater“, das älteste Karussel mit „Ringelstechen“, das schon über 170 Jahre auf dem Buckel hat. Mit einem Fischkopf kann man während der Fahrt versuchen, aufgehängte Ringe zu erhaschen – ein Spaß nicht nur für die Jüngsten.
Wer es rasanter mag, ist im Dunkel-Coaster „Höllenblitz“ genau richtig. Dabei handelt es sich um die komplett überarbeitete Version der „Starworld“. Auf der Indoor-Schienenbahn rast man mit Tempo 80 durch eine Goldmine. Ein riesiger Wasserfall rauscht an der Vorderseite des Fahrgeschäfts zu Tal. Auch die Schienenführung hat sich gegenüber der alten „Starworld“-Bahn verändert. Außerdem wartet der „Höllenblitz“ mit vielen neuen Special-Effects und einer großen LED-Leinwand am Eingang auf.
Überarbeitet wurde auch der „Star Flyer“, der vor zwei Jahren seine Premiere auf der Wiesn gefeiert hat. Jetzt heißt er „Star Flyer 48“. Denn jetzt bietet das 44 Meter hohe Kettenflieger nicht mehr nur 36, sondern 48 Personen Platz.
Und auch die beliebte Riesen-Schiffschaukel wurde komplett umgebaut. Nun heißt sie „Gaudischaukel“ und ist typisch bayerisch bemalt. 40 Passagiere können darin erproben, wie stark ihr Magen ist.
Neu ist ebenfalls, dass der Klimaschutz den Fahrspaß auf dem Oktoberfest erreicht hat. Denn erstmals werden dort Autoskooter zum Teil mit Sonnenenergie angetrieben. Dafür sorgt ein riesiges Solarsegel, das sich selbständig zur Sonne hin ausrichtet. Und obendrein sorgt auch hier eine innovative LED-Lichttechnik für atemberaubende optische Effekte.
Weiterhin dabei auf der Theresienwiese: Der Coaster „Olympia Looping“ mit seinen fünf Überschlägen, die spektakuläre Achterbahn „Eurostar“, deren Gondeln unter den Gleisen hängen und die Beine der Passagiere frei baumeln lassen, der 50 Meter hohe „Free Fall Tower“ und der „Night Fly“ der einen hin und her katapultiert und mit seinen Überschlägen dafür sorgt, dass man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist.
Foto: pixelio.de
Kommentare
Okay, okay, Ihr habt mich
Okay, okay, Ihr habt mich schon überzeugt. Wie wär es mit einem neuen Freizeit-Ratgeber Gewinnspiel. Vorschlag 1. Preis: 3 Tage Oktoberfest inkl. "All you can Drive & Drink". (Mit Drive sind natürlich die Fahrgeschäfte gemeint und nicht der eigene Wagen)
ich wollt auch schon immer
ich wollt auch schon immer mal hin, habs aber noch nie geschafft.
dieses jahr wirds auch wieder nix
muss schon gigantisch sein...
egal wo der Eurostar steht
egal wo der Eurostar steht ich muss den unbedingt ma fahren genauso wie Olympia Loop die 2 bahnen müssen ja der wahnsinn sein =D aber sonst zieht mich da auf die Wiesn garnix o.o die Fahrgeschäfte bekommt man auch woanders geboten^^ muss ich nich für nach bayern fahren
ich denke auch nicht, dass
ich denke auch nicht, dass die fahrgeschäfte der anreiz sind. is sicher alles sehr teuer.
aber allein die größe des geländes, das riesen angebot und die menschenmassen müssen gigantisch sein.
oder ich denk mir das nur so und wenn ich wirklich mal da bin, bin ich dann enttäuscht...
wer weiß?