Enger Kontakt zum Tier - das steht bei einem Rundgang durch den privat betriebenen „Arche Noah Zoo“ Braunschweig ganz klar im Vordergrund.

Vor allem Kindern haben Spaß in dem mit drei Hektar Fläche recht kleinen Tierpark.

Denn viele der Tiere sind zum Greifen nah und lassen sich teils sogar füttern und anfassen. Selbst „Jelzin“ und den anderen gefährlichen Tigern kann man sehr nahe kommen - nur eine stabile Panzerglasscheibe trennt sie von den Besuchern.

Der Liebling aller Kinder ist aber Karlchen, ein Alpenmurmeltier, das ganz im Gegensatz zu seinen Artgenossen, sehr zutraulich ist und keine Scheu zu kennen scheint.

Außerdem gibt es im „Arche Noah Zoo“, der auch gute Zuchterfolge vorweisen kann, unter anderem Stachelschweine, Makis, Toenkopfaffen, Waschbären, Schildkröten, Trampeltiere und Otter zu sehen.

Und derzeit wird der Südamerikabereich des Zoos ausgebaut und die Größe des Nasenbärengeheges verdoppelt.

Für Abwechslung sorgen zwei Spielplätze ein, wo sich die Jüngsten unter anderem Karussell und Autoscooter fahren, Trampolin spingen oder in der Affenschaukel umherschwingen können.

Eine weitere Attraktion für die Kids ist der Streichelzoo, wo man Zwergziegen, Hühner und Laufenten anfassen und streicheln kann.

Und in der Hauptsaison können Kinder im „Arche Noah Zoo“ nachmittags von 14 bis 17 Uhr sogar Ponyreiten. Gutscheine dafür gibt es für nur zwei Euro an der Kasse.

Auch sonst sind die Preise des privat betriebenen Zoos, der auf öffentliche Zuwendungen komplett verzichten muss, erstaunlich niedrig: Die Tageskarte kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder zwischen zwei und 16 Jahren.

Foto: "Arche Noah Zoo" Braunschweig