Nur die Harten kommen in den Garten ... oder ins Bootcamp! Bislang kannte man so etwas nur in den USA – als Umerziehungslager für schwer erziehbare Jugendliche. Doch inzwischen kann man auch hierzulande Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Gehorsam trainieren: Im Soon-Wild-Camp im Hunsrück.

Vor allem Firmen nehmen dieses Angebot zur Stärkung der Gruppendynamik gerne an, aber auch Privatpersonen können im Soon-Wild-Camp über Scherben und glühende Kohlen laufen, lernen, sich abzuseilen und Nachtwanderungen mit „netten“ Überraschungen erleben. Ein echtes Survival-Training eben.

Feuer machen ohne Streichölzer steht dabei ebenso auf dem Programm wie das Anlegen von Blutegeln. Außerdem bekommen die Teilnehmer zu spüren, wie schwer es ist, einen „Verletzten“ vier Kilometer weit zu tragen.

Und nachts, wenn alle Feuer erloschen ist und alle Fackeln abgebrannt sind, ist der Spuk noch lange nicht vorbei: Furchterregende Geräusche und „gefährliche“ Überfälle auf das Soon-Wild-Camp sorgen dafür, dass Ruhe gar nicht erst aufkommt.

Hunger und Schlafentzug gehören bei einem solchen Bootcamp natürlich ebenso dazu wie der obligatorische Drill-Instruktor. Wenn es überhaupt etwas zu essen gibt, stehen Würmer und ähnliches Getier auf der Speisekarte.

In den Garten kommen eben nur die Harten! Und wer hart werden will, sollte sich ein Wochenende im Soon-Wild-Camp buchen. 480 Euro kostet der dreitägige „Spaß“ pro Teilnehmer.

Zum Webangebot des Soon-Wild-Camps geht`s hier.