Im kommenden Jahr wird kräftig gefeiert im Frankfurter Zoo. Denn dann wird der Tierpark stolze 150 Jahre alt. 1858 wurde er von einer Bürgerinitiative gegründet.

Seitdem hat sich viel getan: Tiere werden hier nicht mehr in engen Käfigen „begafft“, sondern sind Teil eines Biotops, in dem natürliche Artengemeinschaften ihr natürliches Verhalten zeigen.

Löwen, Tiger und Nebelparder streichen etwa durch den Katzendschungel. Nur Glasscheiben oder Wassergräben trennen die Großkatzen von den Besuchern.

Im Grzimekhaus lassen sich Fingertiere und nachtaktive Wesen beobachten. Im Exotarium sind u.a. Schlangen, Echsen und Krokodile zu sehen. Sehr sehenswert sind darüber hinaus das Nashornhaus und die artenreichen Vogelhallen.

Außerdem leben Malaien- und Lippenbären, Kiwis, verschiedene Affenarten wie Gorillas, Bonobos und Paviane sowie Zwergotter, Baumkängurus, Giraffen, Hyänen und unzählige weitere Tierarten im Frankfurter Zoo.

Und in der Aquarienhalle tummeln sich Eselspinguine Pfauenaugen-Stechrochen, Scheibensalmler Buntbarsche und viele weitere Süß- und Salzwasserbewohner.

Vor kurzem neu gestaltet wurden die attraktiven Robbenklippen für Zwergseebären und Seehunde.

Und bald haben die uns so ähnlichen Bonobos endlich ein neues Zuhause: Im August letzten Jahres wurde mit dem Bau des neuen Menschenaffenhauses begonnen und schon bald wird das „Bonoboland“ fertig sein.