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Du bekommst unbewusst jeden Tag ein Geschenk. Das Geschenk wird dir mitten in der Nacht überbracht, egal ob du gerade redest oder schläfst. Du bekommst es immer. Das Geschenk ist der nächste Tag, den du auf der Erde verbringen darfst. Egal ob es dir schlecht geht oder gut, du bekommst ihn. Mit der Hoffnung, dass man ihn schön Parisgestaltet und ihn genießt, dass es vielleicht der schönste Tag im Leben für einen wird. Never give up, is such a wonderful life. such a wonderful life.
leben bedeutet nicht unbedingt glücklich zu sein. Was Glück ist, bestimmt jeder für sich selbst und ob man sich über kleine Dinge des lebens freuen kann. Über Regentropfen, die in der Sonne glitzern oder wenn man mit der Besten lachend auf dem Bett sitzt oder in der Kunstschule ist.
Aber selbst nach dem dunkelsten Loch im Leben, kommt wieder ein kleiner Sonnentrahl der dir dein Leben versüßt. So ist es immer gewesen und so wird es auch immer bleiben.
C'est la vieC'est la vie C'est la vie C'est la vie C'est la vie
Ihr Blick fällt auf ihren roten Wecker. Sie stöhnt auf. Wie um UGG Boots alles auf der Welt sollte sie die Sekunden, Minuten und Stunden, Tage und Wochen bis zum nächsten Treffen überleben, wenn sich der Zeiger heute gar nicht zu bewegen schien? Sie legt sich auf ihr Bett und starrt zur Decke, an der Sterne kleben. Seufzen. Sie dreht sich auf den Rücken, kreuzt die Beine und schaut lächelnd auf ein Bild an der Wand. Der Frühling, romantische Picknicks im hohen Gras am Fluss, erste Streitereien und die wunderbaren Versöhnungen danach. Und ein Blick in seine Augen während er die Worte aussprach genügte um zu wissen, wie ernst es ihm war. Es war bei beiden die erste große Liebe gewesen. Früher konnte sie es nicht verstehen, wenn Freundinnen zu ihr sagten: Für diesen Mann würde ich sterben. Sie rollen über ihren Mund und tropfen am Kinn auf eines ihrer Kissen. Kapitel für Kapitel. Geschichte für Geschichte ziehen an ihren Augen vorbei. Tausen Gesten, tausendWorte, tausend Momente,Erinnerungen. Die schmerzhaftesteErinnerung kommt zum Schluss. Lachend stand sie auf demEis, ihr Atemnebelig in dereiskalten Luft. Das Eis beginnt zu krachen und knirschen. Man sieht nur noch seinen Arm und hört seinen entsetzten Schrei. Aus ihrem Lachen wird ein Schrei. hoch schrill und entsetzt. Vermischt mit der tiefen Stimme ihres Freundes. Sie robbte aufKnien zu dem Loch. Sie wischt blind den Schnee vom Eis, vorsichtig, damitdasEisloch nicht größer wird. Und sieht ihn. Sieht ihn ewas weiter von demEisloch entfernt. Er wirdweggetragen. Den Kampfgegendie Strömung verlierend. Immer mehr verschwindet sein Körper in dem schwarzen trüben Wasser. Auf seinem Gesicht, jetzt wo er sie durch das bläschen durchzogene Eis sieht, ein Ausdruck voll unendlicher Liebe und ein leichtes Lächeln. Zum ersten Mal in ihrem Leben wünscht sie sich sterben zu können. Für einen Menschen sterben zu können. Doch sie hat an diesem Tag nicht das Jenseits betreten. Ihr Herzist jedoch mit ihm mitgegangen und zählt dieSekunden, Minuten und Stunden, Tage und Wochen bis sie wieder bei ihm sein kann.
Jeder Mensch geht gerne einkaufen. Zumindest fast jeder. Aber kaum jemand denkt nach, woher die Lebensmittel kommen, die man einkauft, in welchem Land deine T-Shirts produziert wurden, von wem sie produziert wurden. Kaum jemand überlegt, wie viel die die Arbeiter bekommen, die auf den Feldern in brühtender Hitze Baumwolle pflücken oder Zuckerohr ernten, nur damit wir billige T-Shirts bekommen, oder Jacken. Schon Kinder im Alter von 4 Jahren müssen in Indien und in anderen Ländern schwerstarbeit leisten und werden hart bestraft, wenn ihr Körper die Arbeit nicht mehr mit macht, ausgelaugt ist. Sie werden zum Teil gefesselt und an eine Stange gebunden, dann wird zuckerwasser über sie gekippt, was Insekten und andere Tiere anlockt. (ISA_AKA_SCHOKO)
Sie steigt aus der S-Bahn. Ihre Absätze klappern auf dem Asphalt. Neben ihr steigt ihre beste Freundin aus und nimmt sie an die Hand. Die Nacht ist noch jung, jedoch klirrend kalt. Klack, klack machen ihre Schuhe, während sie lachend mit ihrer Besten über den Platz läuft und Posern bei dem Versuch zu skaten zuschaut. Sie trinkt einen Schluck Saft und schmeißt den Karton weg. Ihr Bauch kribbelt und es läuft warm ihren Rücken hinunter, auch wenn die Luft kalt ist. Sie hört schon das Dröhnen der Bässe, ihr Bauch vibriert, vibriert so stark, dass sie nicht mehr normal atmen kann. Drei Euro wandern in die großen Hände des Mannes am Eingang, dann rennt sie fast die Treppen hoch, gibt ihren Rucksack ab. Eigentlich ist es so, dass sie sich nicht sofort öffnen kann, zu tanzen aber dieser Abend ist irgendwie magisch, sie kann gar nicht anders. Die Gesichter scheinen unheimlich rot, blau und grell weiß im Licht und sie kommt sich vor, wie auf Drogen. In ihrem Kopf ist gar nichts, sie genießt den Moment. Sie sehen beide Freunde, die am Rand stehen und gehen lachend hin. Die Bässe dröhnen und der Boden fängt leicht an zu vibrieren, man versteht selten ein Wort. Aber mit Krabbe können sie kein Wort wechseln, weil er fast die ganze Zeit lächelnd zu einer Person auf die Tanzfläche schaut. Sie nimmt wieder die helle Hand ihrer Freundin, die gespenstisch im Licht aussieht und fängt an, sich im Takt mit ihr zu bewegen. Wie sie es vermisst hat. Wie sehr sie ihre wichtigsten Freunde vermisst hat. (Isa_aka_Schoko)
Sie treffen einen und stechen mit winzigen Nadeln direkt ins Herz! Direkt ins Herz!
Und verletzen uns, weil sie oft von den Menschen kommen, die wir am meisten lieben. Oder gerade deswegen. Tränen laufen über deine Wangen und du versuchst dir einzureden, dass die Worte nicht absichtlich gesagt worden sind, sondern Teil eines unüberlegten Satzes waren. UnüberlegteWorte sind verletzlicher als überlegte. Worte bestimmen darüber, ob wir glücklich sind oder nicht. Aber verletzende Worte hassen wir zwar, lieben aber trotzdem diejenigen, die sie aussprechen