Einen ganz besonderen Kick kann man sich im Monsterpark holen. Denn dort werden Männerträume wahr: Den größten Monsterbagger der Welt selbst steuern, einen Kran führen, über den Quadparcours rasen oder beim „Monstercrash“ mit einer riesigen Baumschine ein Autos so richtig schön platt machen – das alles ist möglich im etwas anderem Freizeitpark der Firma Seibold Erdbau im bayerischen Ebing bei Rattelsdorf.

Vom einer Tonne schweren Minibagger bis hin zur Monstermaschine, die ein Gewicht von weit über 100 Tonnen auf die Waage bringt: Auf 20.000 Quadratmetern Fläche kann man nach Herzenslust baggern, schieben und fahren. Das Angebot reicht vom einfachen Schnupperkurs bis hin zur kompletten Baustellensimulation.

Das Monsterpark-Fachpersonal weist Technikfreaks in die Bedienung seiner Wunschmaschine ein und gibt hilfreiche Tipps. So kann man innerhalb kürzester Zeit selbst die größten Bagger führen oder auch den ältesten Seilbagger durch den Park lenken. Neben der Kraft und Faszination der PS-Protze locken das Geschicklichkeitsbaggern und verschiedenste Wettbewerbe.

Auch die Allerkleinsten müssen auf den Baggerspaß nicht verzichten. Dafür sorgt ein großer Sandkasten mit zahlreichen Fahrzeugen zum Buddeln. Und schon ab sechs Jahren dürfen Kinder selbst am Steuer eines Minibaggers oder eines Quads Platz nehmen.

Ab 14 Jahren darf man in Begleitung eines Erwachsenen Bagger, Radlader und Raupen fahren. Und wer volljährig und auch voll zurechnungsfähig ist, kann sich sogar an die allergrößten Baumaschinen heranwagen.

Doch auch wer darauf verzichtet, sich selbst hinter's Steuer zu klemmen, kommt im Monsterpark auf seine Kosten. Denn es lohnt sich schon, die monströsen Maschinen nur von außen zu betrachten bzw. den Freaks bei ihren Fahrversuchen zuschauen.

Eine Zeitreise durch die Geschichte der Bagger bieten interessante Vorträge und imposante Ausstellungsstücke wie klassische Dampfbagger im angeschlossenen „1. Deutschen Baumaschinenmuseum“.

Der Eintritt in den Monsterpark, der freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr seine Pforten öffnet, kostet nur 2 Euro. Bagger und Quads lenken kann man dort allerdings nur an den Samstagen.

Dazu ist eine telefonische Voranmeldung unter der Nummer 09547/304 nötig. Eine Tour im Minibagger ist schon für 20 Euro zu haben. Wer einen bis zu 30 Tonnen schweren Bagger der Mittelklasse steuern will, muss dafür mindestens 50 Euro investieren. Und ab 80 Euro kann man sich an die Monsterklasse heranwagen.

Noch etwas tiefer in die Tasche greifen müssen diejenigen, die unter dem Motto „Männer bügeln gerne“ ein Auto platt machen wollen: 299 Euro kostet dieser halbstündige Spaß!

Weitere Infos: monsterbagger.de

Foto: Monsterpark Ebing